Realschüler aus Ankum nahmen Hauptpreis entgegen

 

Für einige Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a der Realschule Ankum war es schon ein neues Gefühl, zum ersten Mal einen Tausend-DM-Schein in Händen zu halten. Dies war der Preis, den sie bei der Siegerehrung des 29. Schulwettbewerbs für politische Bildung in Celle zusammen mit einer Urkunde von der Kultusministerin Renate Jürgens-Pieper für ihre Ge­mein­schaftsarbeit überreicht bekamen.

 

Zum Thema: „Eine Welt – eine faire Welt?“ hatte die Klasse ein Spiel entwickelt, welches durch Wissens- und Verhaltensfragen den Mitspielern die Problematik des unfairen Kakao- und Schokoladenverkaufs zu Un­gunsten der Erzeuger ver­deutlicht. Der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung begründete die Ent­scheidung der Jury mit den Worten: „Dieses Spiel ist bunt, farbenfroh und spielbar!“ Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Beate Fischer, welche die Jugendlichen aktiv bei ihrem Projekt unterstützt hatte, und dem Lehrer Volker Dingel jubelte die ganze Klasse, als Patrick Smolka und Svenja Ellermann stell­vertretend den Preis entgegen nahmen.

Anschließend stärkten sich die Schüler am großen und leckeren Buffet, bevor es zu einem vergnüglichen Stadtbummel in die Celler Altstadt ging. Bis zur Klassenfahrt im nächsten Jahr bleibt das Geld erst mal in der Klassenkasse und steigert so die Vorfreude.

Bersenbrücker Kreisblatt 26.06.2000