Die Jugendlichen sollen mitreden und mitgestalten

 

"Jugend debattiert" an drei Schulen

 

Drei der insgesamt sechs niedersächsischen Schulen, die für den Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ ausgewählt wurden, kommen aus dem Osnabrücker Nordkreis.

Der Wettbewerb, der von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung ins Leben gerufen wurde, will zu qualifiziertem Mitreden und Mitgestalten in der Demokratie anregen. Zudem soll das Debattieren in der Schule die Persönlichkeitsbildung und das Selbstbewusstsein der Jugendlichen fördern.

Sechs niedersächsische Schulen benannte das Landeskultusministerium für die erste Phase des rhetorischen Vergleichstests, unter ihnen die Realschule Ankum sowie das Gymnasium und die Berufsbildenden Schulen in Bersenbrück. Während die drei Gymnasien aus dem östlichen Niedersachsen noch auf der Suche nach Partnerschulen sind, haben sich die Schulen aus dem nördlichen Landkreis Osnabrück bereits zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit entschlossen.

Sowohl Norbert Guss, Leiter der Realschule Ankum, wie auch der Leiter der Berufsbildenden Schulen, Siegfried Leicht, sagten sofort zu, als sie der Schulleiter des Bersenbrücker Gymnasiums, Jürgen Lingemann, anrief. Somit führen die drei Nachbarschulen die gute Zusammenarbeit fort, die ihnen schon bei vielen anderen Aktionen hilfreich war.

Der zeitliche Rahmen für den Wettbewerb ist eng, da schon im Juni in Berlin das Bundesfinale stattfindet. In den kommenden Wochen wird eine Unterweisung der Lehrer stattfinden, anschließend startet „Jugend debattiert“ in den Schulklassen.

 

Bersenbrücker Kreisblatt 31.01.2003