Skifahren in Italien statt Sightseeing in der Großstadt – diesen langgehegten Wunsch erfüllten sich jetzt zwei 10. Klassen der Haupt- und Realschule Ankum mit der Abschlussfahrt in ihrem letzten Schuljahr. Acht Tage verbrachten die R 10b und die R 10e im Ultental in Südtirol. Während ein Dutzend der Schüler bereits Grundkenntnisse im Abfahrtslauf mitbrachte, standen die meisten ihrer Klassenkameraden zum ersten Mal auf den Brettern und der Piste. Im nördlichen Italien empfingen sie ein wunderschönes Ski-Gebiet, tolles Wetter und eine sehr gute Unterkunft. Mit Begeisterung stiegen die Schüler auf die Skibretter und gingen hoch motiviert an den Unterricht der nächsten Tage. Schnell lernten die Anfänger das Liften und das Bewältigen kleiner Hänge. Auch für die Fortgeschrittenen hatte das Skigebiet viel zu bieten. Von den begleitenden vier Lehrkräften konnten Annegret Schieferdecker und Brigitte Wiehe als ausgebildete Ski-Lehrerinnen die Schüler im Skifahren unterweisen, während die Kollegen Ernst Moog und Peter Osing ebenso blutige Anfänger im Abfahrtslauf waren wie die meisten ihrer Schüler. Kein Wunder, dass in ihren Gruppen eine Portion Extra-Spaß angesagt war. Unterstützt wurden die Pädagogen von fünf Studenten, die den Ankumer Skifahrern ehrenamtlich für die gesamte Zeit betreuend und helfend zur Verfügung standen. Auch an den Abenden wurden die Schüler nicht müde. Ob Nachtrodeln oder „Skitaufe“ – das Programm war abwechslungsreich und trug dazu bei, dass die Klassenfahrt zu einer ganz besonderen Reise wurde, an die alle gerne zurückdenken werden.