Schaufel und Karre statt Stift und Heft
Schüler gestalten Schulhof
Ein Heckenlabyrinth in Form einer Schlange mit einem aus bunte Kacheln geformten Kopf entsteht auf dem Schulhof der Haupt- und Realschule Ankum. Schüler packen bei den Arbeiten mit an.
An 1000 Quadratmeter Schulhofgelände haben Schüler und Lehrer
der Haupt- und Realschule (HRS) Ankum in diesen Tagen Hand angelegt. Da,
wo einst Klassencontainer ihren Platz hatten und seither nackter
Schotter prangte, entsteht jetzt ein Rückzugs- und Erholungsraum und
auch eine Aktionsfläche für jüngere Schüler.
Die bereits vor etlichen Wochen von Schülern des Wahlpflichtkurses Kunst
entworfene „bunte Riesenschlange“, die dem ehemaligen Containerplatz
eine ganz eigenwillige Struktur geben soll, wird damit bald Form
annehmen.
Minibaggerfahrer Martin Burlage von der Gartengestaltungsfirma Zumdohme unterstützte die Gruppe Neuntklässler um Lehrerin Ingelore Paulmann dabei, als es jetzt darum ging, die vielen „Schlangenkörpermeter“ auszuheben. Schaufel und Karre statt Stift und Heft für die Länge eines ganzen Schulvormittags – das schien den Jungen und Mädchen sehr wohl zu gefallen.
Ende November soll der heckenbepflanzte Schlangenkörper ebenso fertig sein wie dessen Kopf aus Beton und das darauf aufgebrachte Fliesenmosaik, das in seiner Farbgebung an die von Niki de Saint Phalle gestalteten Grotte in den Herrenhäuser Gärten angelehnt ist.
Im südlichen Bereich der Fläche werden zudemFindlinge errichtet als natürliche Klettermöglichkeiten für jüngere Schüler. Aufgestellte Tische und Bänke in den Nischen des Heckenlabyrinths sollen – als Ruhezonen gedacht – zum Verweileneinladen. Um alle anfallenden Arbeiten wie Substrat einbringen, Hecken pflanzen, Kanten pflastern und Mineralgemisch aufbringen noch vor Winterbeginn zu schaffen, so die Lehrerin für Geografie, Geschichte, Politik und Religion während einer kurzen Schiebkarrenpause, bedürfe das Projekt unbedingt der Hilfe der Eltern. Denn zu oft könnten die Schüler nicht vom Unterricht abgezogen werden, so Paulmann.
Das HRS-Schulhofgestaltungsprojekt, das die Samtgemeinde als Schulträger finanziell unterstütze, profitiere sehr von unentgeltlichen Handwerkereinsätzen, von gesponserter Verpflegung und nicht zuletzt vom unermüdlichen Engagement des HRS-Elternvertreters Günther Dierker, hieß es.
Minibaggerfahrer Martin Burlage von der Gartengestaltungsfirma Zumdohme unterstützte die Gruppe Neuntklässler um Lehrerin Ingelore Paulmann dabei, als es jetzt darum ging, die vielen „Schlangenkörpermeter“ auszuheben. Schaufel und Karre statt Stift und Heft für die Länge eines ganzen Schulvormittags – das schien den Jungen und Mädchen sehr wohl zu gefallen.
Ende November soll der heckenbepflanzte Schlangenkörper ebenso fertig sein wie dessen Kopf aus Beton und das darauf aufgebrachte Fliesenmosaik, das in seiner Farbgebung an die von Niki de Saint Phalle gestalteten Grotte in den Herrenhäuser Gärten angelehnt ist.
Im südlichen Bereich der Fläche werden zudemFindlinge errichtet als natürliche Klettermöglichkeiten für jüngere Schüler. Aufgestellte Tische und Bänke in den Nischen des Heckenlabyrinths sollen – als Ruhezonen gedacht – zum Verweileneinladen. Um alle anfallenden Arbeiten wie Substrat einbringen, Hecken pflanzen, Kanten pflastern und Mineralgemisch aufbringen noch vor Winterbeginn zu schaffen, so die Lehrerin für Geografie, Geschichte, Politik und Religion während einer kurzen Schiebkarrenpause, bedürfe das Projekt unbedingt der Hilfe der Eltern. Denn zu oft könnten die Schüler nicht vom Unterricht abgezogen werden, so Paulmann.
Das HRS-Schulhofgestaltungsprojekt, das die Samtgemeinde als Schulträger finanziell unterstütze, profitiere sehr von unentgeltlichen Handwerkereinsätzen, von gesponserter Verpflegung und nicht zuletzt vom unermüdlichen Engagement des HRS-Elternvertreters Günther Dierker, hieß es.