Im Rahmen eines Verkehrssicherheitsprojekts der
August-Benninghaus-Schule in Ankum absolvierten die Schüler der
fünften Klassen auch eine Untersuchung von Augen und Gehör.
|
Organisiert und koordiniert hatte diese Aktion die Lehrerin
Ingeborg Piete. Die Klasse 5a mit Lehrerin Annette Wessling machte
mit dem Augencheck bei Optik Brüggen den Anfang. Jeweils in
Fünfergruppen gingen die Mädchen und Jungen zu den Tests. Während
Mitarbeiterin Jasmin Feldker die Farbsichtigkeit testete, um
Farbsehstörungen festzustellen, nahm Optik-Chefin Ingrid Brüggen
bei einer anderen Gruppe die Vermessung der Augenfehlsichtigkeit
vor. Dabei konnte sie separat für jedes Auge feststellen, wann
eine Sehhilfe zu empfehlen war. Anschließend erhielt jeder Schüler
eine Checkkarte mit seinen ganz speziellen Testergebnissen.
Nachdem alle Tests gemacht waren, machte die Klasse 5a Platz für
die Klasse 5b mit Lehrerin Beate Fischer, die dann ebenfalls alle
Tests bei Optik Brüggen durchliefen.
|
Danach ging es weiter zum Haus Berling – dem Partner für die Sinne
– um hier einen Schnellhörtest durchzuführen.
Hörgeräteakustikmeister Alfred Berling nahm sich der Schüler an,
die wieder in Gruppen aufgeteilt wurden. Mit modernster
Computertechnik wurden dann in einem separaten Raum ohne störende
Nebengeräusche Töne über Kopfhörer auf die Ohren gespielt. Durch
Handzeichen gaben die Schüler zu verstehen, wann und auf welchem
Ohr sie die unterschiedlichen Töne wahrnahmen.
|
Die Schwelle zwischen gutem und schlechtem Hören liege bei etwa 30
Dezibel, wie Alfred Berling erklärte. Da allgemein keine Schäden
bei den Schülern zu verzeichnen waren, konnten alle ihr Hörzeugnis
mit den Testergebnissen in Empfang nehmen. Berling legte ihnen
aber nahe, einen solchen Hörtest jährlich oder nach größeren
Lärmbelästigungen zu wiederholen.
|
Nachdem alle Schüler die Tests durchlaufen hatten, ging es durch
Ankum zurück zur August-Benninghaus-Schule am Kattenboll. Dabei
wurden nicht nur die Verkehrsschilder besprochen, an denen man
vorbeikam, auch ganz allgemein das Verhalten im Straßenverkehr und
hier besonders das Verhalten als Radfahrer im Kreisverkehr kamen
zur Sprache. Apropos Radfahrer: Am nächsten Tag stand für die
Sechstklässler noch eine Fahrradprüfung auf dem Programm.
|