Als „Starke Schule“ in Niedersachsen ist jetzt die
August-Benninghaus-Schule in Ankum ausgezeichnet worden (wir
berichteten).
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Rund 650 Schulen bundesweit hatten sich um diese Auszeichnung
beworben. Der Wettbewerb prämiert die herausragende Arbeit, die
diese Schulen bei der Vorbereitung ihrer Schüler auf die
Berufswelt leisten.
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Ausgeschrieben wird er alle zwei Jahre von der Gemeinnützigen
Hertie-Stiftung, der Bundesagentur für Arbeit, der
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der
Stiftung der Deutschen Bank.
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Die August-Benninghaus-Schule gehört zu den Schulen, die sich
zusammen mit 75 weiteren niedersächsischen Schulen beworben
hatten. Sie reichte im Frühjahr 2014 ihr Konzept zur Steigerung
der Ausbildungsreife ein und freut sich über den 9. Platz.
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Alle zehn Preisträger wurden im Rahmen einer Festveranstaltung im
GOP Varieté Theater in Hannover von Kultusministerin Frauke
Heiligenstadt ausgezeichnet.
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Die Lehrkräfte Birgit Bergmann, Dagmar Wengh, Schulleiterin
Gabriele Balgenort, Schulsozialarbeiterin Nina Stuckenberg,
Elternvertreterin Gudrun Brinkmann, die Schülervertreter Saskia
Grafe, Jaqueline Buttler, Tim Schmiemann, Hendrik Siebert und der
Ankumer Bürgermeister Detert Brummer-Bange erlebten eine
abwechslungsreiche humorvolle Preisübergabe und nahmen den
Glückwunsch von Kultusministerin Frauke Heiligenstadt stolz
entgegen.
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Alle ausgezeichneten Schulen werden in das länderübergreifende
Netzwerk von „Starke Schule“ aufgenommen. Vier Jahre lang erhalten
Lehrkräfte und Schulleiter Zugang zu zahlreichen akkreditierten
Fortbildungen zur Unterrichts-, Organisations- und
Personalentwicklung. Das Netzwerk hat sich so zu einem Forum
entwickelt, in dem sich die engagiertesten Lehrkräfte Deutschlands
austauschen, weiterqualifizieren und über Bundeslandgrenzen hinweg
zusammen an der Schule von morgen arbeiten.
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Bewerben konnten sich alle allgemeinbildenden Schulformen, die zur
Ausbildungsreife führen. Eine Jury mit Experten aus Bildung,
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft hat auf Basis der vielen
schriftlichen Bewerbungen und über 60 Schulbesuchen die
Landessieger ermittelt.
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Bei ihrer Entscheidung bewertete die Jury, wie Schulen und
Lehrkräfte Grundlagen schaffen, Begabungen ausbauen, Übergänge
meistern und Netzwerke nutzen. Die regionalen und soziokulturellen
Rahmenbedingungen wurden berücksichtigt.
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