Schüler für die französische Sprache begeistert

  

France Mobil macht Station an der August-Benninghaus-Schule

 

Wo liegt Paris ? Die Austauschschülerin Alice Warnier zeigt den Fünftklässlern die Hauptstadt Frankreichs auf einer Karte.

Die Fünftklässler lauschen gespannt und versuchen die Worte zu wiederholen: „Je m’appelle Laura. Je m’appelle Annika. Je m’appelle Luca.“ Zu Gast an der August-Benninghaus-Schule in Ankum ist Laura Chavot, Referentin des France Mobils aus Bremen. 

 

Sie versucht, die Schüler für die französische Sprache zu begeistern – mit Erfolg. Dabei erklärt sie nicht nur wie die Buchstaben des Alphabetes richtig ausgesprochen werden, sondern spielt ihnen französische Musik vor, zeigt Videos und lehrt erste Grundkenntnisse der Sprache.

Und auch die älteren Schüler der Oberschule, die die Sprache schon erlernen, führen die Jungen und Mädchen der fünften Klassen unter anderem in die Kultur des Landes ein. Sie erklären, wie man die Namen von Tieren und Lebensmitteln sowie Zahlen übersetzt und stellen das Land vor.

Besonders gut kann das die Austauschschülerin Alice Warnier: Die 15-jährige Französin verbringt drei Monate in Deutschland und wohnt schon seit einem Monat in Ankum. Zusammen mit ihren Mitschülern befragt sie die Kinder, wie die Hauptstadt des Landes heißt und wo diese liegt, oder welcher berühmte deutsche Modeschöpfer in Paris arbeitet und lebt.

Viele der Fünftklässer sind sich einig: Sie möchten Französisch zu Beginn des neuen Schuljahres als zweite Fremdsprache wählen. Das freut nicht nur die momentan einzige Französischlehrerin an der August-Benninghaus-Schule, Renate Kerntopf, sondern auch die France Mobil-Lektorin Laura Chavot, die mit ihrem France Mobil einmal wöchentlich Schulen in Bremen und Niedersachsen besucht. Einen Vormittag lang verbringt sie dann in einer Schule und trifft auf die Schülergruppen, denen sie das Land Frankreich näherbringt.

Die positive Resonanz an der Oberschule in Ankum spiegelt ihre Leistung und ihre gute Arbeit wieder. Weiter kann es also zur nächsten Schule gehen.

 

Bersenbrücker Kreisblatt  22.05.2015