Unterstützung für den Start ins Berufsleben

 

Acht Schulen in der Region profitieren

In diesem Jahr startet das ESF-Bundesprogramm zur Berufseinstiegsbegleitung. Mit rund einer Milliarde Euro ist es das finanzstärkste ESF-Programm, das der Bund in der Förderperiode 2014–2020 auflegt. Auch Schulen in der Region Osnabrück profitieren davon.
„Viele junge Menschen haben Schwierigkeiten in der Schule, stolpern beim Start ins Berufsleben. Mit der Berufseinstiegsbegleitung gibt es eine Stütze, mit deren Hilfe der erfolgreiche Einstieg ins Berufsleben auch für leistungsschwächere Schüler gelingen kann“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Rainer Spiering.
Die Bundesagentur für Arbeit fördert die Maßnahmen der Berufseinstiegsbegleitung an ausgewählten allgemeinbildenden Schulen, die zum Förder-, Haupt- oder gleichwertigen Schulabschluss führen. Ziel ist es, keinen Jugendlichen auf dem Weg zu einem Schulabschluss und einer Berufsausbildung zurückzulassen. „Ich freue mich sehr, dass auch fünf Schulen im Landkreis Osnabrück und drei Schulen in der Stadt Osnabrück zur Auswahl gehören und die Schüler hier mit der Berufseinstiegsbegleitung eine wichtige Unterstützung beim Übergang von der Schule in den Beruf erhalten“, so Spiering weiter.
Insgesamt stehen für die Maßnahmen der Berufseinstiegsbegleitung für die Schulkohorten 2014/2015 bis 2018/2019 Haushaltsmittel in Höhe von 1,06 Milliarden Euro zur Verfügung – jeweils 530 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF sowie aus dem Eingliederungstitel der Bundesagentur für Arbeit. Mit diesem Betrag können rund 115 000 Jugendliche an mehr als 2500 Schulen gefördert werden.
Folgende Schulen in der Region profitieren: August-Benninghaus-Oberschule in Ankum; Wilhelm-Busch-Schule in Bohmte; IGS Fürstenau; Heinrich-Boll-Schule in Melle, Oberschule Bad Essen; FÖS Pestalozzi/Schule an der Rolandsmauer in Osnabrück; Hauptschule Innenstadt Osnabrück; KGS Schinkel. 

 

Bersenbrücker Kreisblatt  24.01.2015